Die Schufa gehört zu den ersten privaten Internetseiten, die den neuen Personalausweis akzeptiert. Auch weiterhin ist die Akzeptanz des Dokumentes gering.
Auch wenige Monate nach der Einführung des neuen Personalausweises ist die Akzeptanz des Dokumentes im Internet gering. Derzeit wird er lediglich von fünf privaten Internetseiten akzeptiert. Neben der Schufa handelt es sich um die Versicherungen Allianz und HUK24, sowie den Computerhersteller Fujitsu und die Cebit-Messe.
Bis Monatsbeginn haben lediglich 43 Institutionen das Zertifikat erworben, durch das den Unternehmen erlaubt wird, den Personalausweis in die eigenen Dienste einzubinden. Elf dieser Institutionen sind Berichten zufolge Behörden wie die Stadtverwaltung von Hagen. Damit können aktuell lediglich 32 Privatunternehmen den neuen Personalausweis akzeptieren.
Doch auch sie binden das Dokument nur langsam in die eigenen Dienste ein. Auch weiterhin wird er damit von der Mehrzahl der Dienste, die von dem Innenministerium aufgeführt werden, nicht akzeptiert. Der Personalausweis im Chipkartenformat bietet seinem Besitzer auch sonst lediglich einen geringen Zusatznutzen. So kann er überwiegend nur für das automatische Ausfüllen von Namens- und Adressfeldern genutzt werden. Die durch das Innenministerium angekündigte Unterschriftenfunktion ist weiterhin nicht verfügbar. Berichten zufolge wurde die Einführung der elektronischen Signatur zur CeBit-Messe im März bereits vertagt.